Homöopathie für Schreibabys in Alzenau
Schreien, Weinen und Quengeln sind wichtige Ausdrucksmöglichkeiten für Säuglinge. Was ist aber, wenn das Baby trotz Beruhigungsmaßnahmen der Mutter nicht aufhört zu Schreien? Wenn der Säugling trotz Stillen und Herumtragen weiter schreit? Hat das Baby womöglich Schmerzen?
Exzessives Schreien
Von exzessivem Schreien spricht man, wenn die sogenannte Dreierregel erfüllt wird:
- mindestens seit drei Wochen
- an mindestens 3 Tagen pro Woche
- mehr als drei Stunden pro Tag
In den ersten drei Monaten:
- Schreien Säuglinge täglich
- Schreiphasen sind am Nachmittag und Abend häufiger
- Die Schreihäufigkeit nimmt bis zur sechsten Woche zu
- Schreiphasen bis zu zwei und mehr Stunden über den Tag verteilt
- Mit dem Einsetzen des ersten Entwicklungsschubs zum Ende des dritten Monats kann sich das Baby immer mehr selbst beruhigen
- Ab dem dritten Monat zeigen die Babys deutlichere Signale, die Eltern können die Zeichen besser deuten und feinfühlig darauf reagieren
Diskutierte Ursachen für vermehrtes Schreien:
- Akute Erkrankungen müssen ausgeschlossen werden
- Bindungsstress
- Temperament
- Funktionelle Störungen der Wirbelsäule
- Gastroösophagealer Reflux
- Kuhmilchproteinintoleranz
Homöopathie für schreienden Babys
Die Behandlung Ihres Säuglings beginnt in meiner Naturheilpraxis mit einer eingehenden Beobachtung und Untersuchung Ihres Kindes. Ich betrachte die Interaktion zwischen Ihnen und dem kleinen Wesen.
- Wie sind seine Bewegungen
- Wie lässt es sich von Ihnen beruhigen
- Wie ist Ihr Kontakt zueinander
- Wie ist ihre Kommunikation
Es folgt eine körperliche Untersuchung und bei Bedarf eine bindungsorientierte Beratung. Die Verordnung des homöopathischen Einzelmittels zielt auf eine Verbesserung der Regulationsfähigkeit Ihres Babys, reduziert die körperlichen Beschwerden und unterstützt das Kleine in seiner Entwicklung.